Rufen Sie für eine erste Hilfe oder bei Fragen zum Holzschutz am Bauwerk die Gladbecker Rufnummer (02043) 9 571 992 oder nutzen Sie für eine Anfrage zur Holzschädlingsbekämpfung unser Kontaktformular!
Bei Holzwurmbefall in Möbeln wenden Sie sich bitte direkt an einen Restaurator oder Spezialisten.APEX – Wir bekämpfen Holzschädlinge im Dachstuhl und Holz!
Holzschädlinge leben in den unterschiedlichen Hölzern von Dachstuhl, Fußboden und Treppe sowie in anderen Gegenständen aus Holz. Hausbock, Nagekäfer (Holzwürmer) und Splintholzkäfer verrichten ihr schädigendes Werk oft jahrelang unbemerkt. Daher benötigt Holz vorbeugenden Schutz, um seine Funktion dauerhaft behalten zu können und vor einem möglichen Befall durch Holzschädlinge, durch holzschädigende Pilze oder durch Schwämme geschützt zu sein.
Nach erfolgter Überprüfung der Holzbauteile im Dachstuhl, Dachbodenraum oder Ständerwerk (Dachkonstruktionshölzer, Dachlattung, Dielen, Holzpfosten, Quersparren und umliegende Hölzer) auf Tragfähigkeit durch Abbeilen, werden Pressdübel in die Hölzer eingesetzt. Durch das Injektionsverfahren nach DIN 68800/4, werden die Hölzer mit Hochdruck zum Abtöten aller im Holz befindlichen Holzschädlinge, Holzschädlingspuppen und -larven, mit Holzschutzmittel durchtränkt.
Alle Schädlinge, gleich welcher Art (Holzwurm, Hausbock, Nagekäfer und Holzschädigende Insekten), werden wirksam und zuverlässig im Holz abgetötet, beim Versuch in das Holz einzudringen getötet oder beim Verlassen des Holzes vernichtet.
Beschreibung: Injektionsverfahren (DIN 68800/4) (Bohrlochtränkung im Holz) in Gladbeck
Nach dem Abbeilen werden gerade oder schräge Bohrlöcher im Abstand von 30 Zentimeter gebohrt. Die Bohrlöcher im Holz sind je nach Holzquerschnitt/-dicke bis zu 10 Millimeter Durchmesser groß. In die Holzlöcher werden entsprechende Dübel gedrückt. Anschließend erfolgt die Injektion (Druckbehandlung) mit einem Holzschutzmittel zum Abtöten der holzschädigenden Insekten.
Gleichzeitig mit vorbeugendem Holzschutz vor holzschädigenden Insekten, da das Präparat langfristig im Holz wirksam ist. Die für Insekten tödliche Hitze im Heißluftverfahren kühlt hingegen nach Abstellen der Geräte ab und mit dem Abbau der Geräte ist kein weiterer Schutz vor einem Wiederbefall mit Holzschädlingen gegeben.
Beschreibung: Heißluftverfahren für den Holzschutz in Gladbeck
Beim Heißluftverfahren wird eine hohe Temperatur im Raum (z. B. Dachstuhl) erzeugt, die für alle Schädlinge, gleich welcher Art, im Holz tödlich ist (der Schädling wird „gekocht“).
Die eingesetzten Heißluftmaschinen müssen dafür eine bestimmte Luftmenge und Überdruck erzeugen. Nur bei ausreichender Luftmenge kann sich die eingeblasene Hitze gleichmäßig im ganzen Raum verteilen. Vor der Durchführung einer thermischen Holzschutz Maßnahme, muss wegen der großen Hitzeeinwirkung alles leicht brennbare Material aus dem zu behandelndem Raum entfernt werden. Wegen der Brandgefahr bei diesem Verfahren, setzen wir auf das Injektionsverfahren (DIN 68800/4) mit Bohrlochtränkung im Holz, das auch länger einen vorbeugend wirkenden Holzschutz bietet.
Gewöhnlicher bzw. Gemeiner Nagekäfer (auch Totenuhr, Kleiner Holzwurm oder Möbelkäfer)
Größe: Larve bis zu 6 mm und ausgewachsener Käfer bis zu 4,5 mm
Fraßbild/ Verhalten: Kleine, runde Löcher in Hölzern und alten Holzgegenständen jeder Art (Möbel, Bilderrahmen usw.). Je nach Käferart wird nur ausgetrocknetes Nadel- und/oder Laubholz befallen, bevorzugt von Pilzen befallenes Holz oder ausschließlich Holz mit Rinde. Als holzwirtschaftlich schädlichste Nagekäfer, die auch als Hausinsekten auftreten, gelten der Gewöhnliche Nagekäfer, der Bunte Nagekäfer und der Gekämmte Nagekäfer. Neben diesen zählen zu den Nagekäfer noch der Weiche Nagekäfer und der Trotzkopf.
Der Hausbock (Holzwurm)
Größe: Larve bis zu 30 mm und ausgewachsener Holzbock bis zu 20 mm
Fraßbild/ Verhalten: Lange Gänge im Holz mit stumpfem Ende in dem die Larve sitzt. Eiablage selten in frisch abgeschältem, saftfrischem Holz, sondern vorwiegend in gelagertem (Rundholzlager der Sägewerke). Die Larven setzen ihre Entwicklung im verarbeitetem Bauholz fort, daher können Holzwespen noch nach mehreren Jahren aus dem verbauten Holz (wie Balken, Fußbodendielen, Türrahmenholz, Möbeln) schlüpfen.
Die Holzwespe
Größe: Larve bis zu 30 mm und ausgewachsene Holzwespe bis zu 30 mm
Fraßbild/ Verhalten: Lange Gänge im Holz mit stumpfem Ende in dem die Larve sitzt. Eiablage selten in frisch abgeschältem, saftfrischem Holz, sondern vorwiegend in gelagertem (Rundholzlager der Sägewerke). Die Larven setzen ihre Entwicklung im verarbeitetem Bauholz fort, daher können Holzwespen noch nach mehreren Jahren aus dem verbauten Holz (wie Balken, Fußbodendielen, Türrahmenholz, Möbeln) schlüpfen.
Brauner Splintholzkäfer
Größe: Larve bis zu 6 mm und ausgewachsene Holzwespe bis zu 4,5 mm
Fraßbild/ Verhalten: Splintholzkäfer sind gefürchtete Laubholzschädlinge. Zu den bei uns bekannten Splintholzkäferarten gehören der Braune Splintholzkäfer, der Linierte Splintholzkäfer, der Parkettkäfer, der Amerikanische Splintholzkäfer und der Afrikanische Splintholzkäfer. Holzoberflächen werden angenagt (auch lackierte Oberflächen) und dann bis zu 200 Eier abgelegt. Nach dem Ausfliegen der Käfer sind nur kleine runde Austrittsöffnung zu finden. Splintholzkäfer sind in der Dämmerung aktiv und ihr wirtschaftlicher Schaden ist enorm. Kein Holzverarbeiter ist vor diesem gefährlichem Holzschädling gefeit, weil er Rohholz, Schnittholz, Furnierpaket oder Sperrholz befallen kann. Schadensfälle können später z. B. an allen Möbeln, Tür- oder Fensterverkleidungen, Wand- oder Deckenvertäfelung, Bilderrahmen oder in Parketthölzern auftreten, wenn schon das bearbeitete bzw. verbaute Holz Splintholzkäferlarven enthielt.
APEX Schädlingsbekämpfung hat seit über 75 Jahren Erfahrung in der Bekämpfung von Holzschädlingen. Die ausgebildeten APEX Holzschädlingsbekämpfer handeln effizient und kompetent.
Fragen zum Thema Holzschutz im Dach beantworten Ihnen gerne unsere Experten für den Holzschutz, rufen Sie uns unter (02043) 9 571 992 an nutzen Sie für eine Anfrage zur Holzschädlingsgbekämpfung unser Kontaktformular!
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